Von Bitcoin hat mir mein Schwager mal erzählt. Der kennt sich aus, ist app-Entwickler und auch sonst crasser Tech-Checker (sorry für die Betitelung, Greg!).
Bei ihm klang das nach ziemlich lauter Zukunftsmusik. Eine virtuelle Währung, so so. Es klang nach zu Sternenstaub zermahlenen Dollarnoten, Cyber-Cash.
Irgendwie seltsam und gleichzeitig einleuchtend.
Ich hatte mir immer vorgenommen, mich mal näher mit dem Thema Bitcoin zu befassen.
Nun ist es soweit. Ich habe auf medium einen recht langen, aber aussagekräftigen und gut geschriebenen Artikel zum Thema gefunden. Dass es sich eigentlich um einen Nachruf handelt, ist zwar schade, aber wohl nicht zu ändern.
Wer des Englischen mächtig ist, und Bock auf diese doch ziemlich komplexe Materie hat, wird diesen Artikel verschlingen. Ich selbst habe mich gerade auch ganz schön festgelesen. Es liest sich tatsächlich wie ein Krimi. Im Zentrum steht die Debatte um das Thema der Vergrößerung der sogenannten Core Block Size (was das im Einzelnen ist, bitte selber lesen…) unter den Entwicklern – scheinbar gibt es wie so oft zwei Lager, das der Gegner und das der Befürworter. Da werden Systeme gehackt, Foren zensiert und derlei mehr Steine in den Weg gelegt. Auch die Chinesen sind mit im Spiel und blockieren den Datenverkehr mit ihrer Great Firewall.
Der Hammer, was da abgeht.
Irgendwie bin ich froh, mich bisher noch nicht damit auseinander gesetzt zu haben – am Ende hätte ich mich gar überzeugen lassen und wäre jetzt eine der Menschen, die um ihre Kohle bangen müssen.
Es bleibt spannend.
PS: ich geh mal eben googeln, ob es das Darknet noch gibt…
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