Cucurrucucú Paloma – con sabor a mandarina

Ich glaube, ich war acht oder neun, als Harry Belafonte in mein Leben trat, bzw. ich die Plattensammlung meiner Eltern durchsuchte und auf diese eine LP von Harry stieß. Keine Ahnung, wie die hieß.

Aber es war um mich geschehen. Augenblicklich.
Eines der Lieder auf dieser Platte begegnete mir immer wieder, ohne dass ich es bewusst wahrnahm. In Regensburg auf der Dult, live dargeboten von der Bekannten einer Freundin. Beim Anschauen von Almodóvars „Hable con ella“, interpretiert von dem großartigen Caetano Veloso.

Als Kind habe ich den Text nicht verstanden.
Das ist jetzt anders.

Mittlerweile weiß ich, dass es um das gebrochene Herz eines Mannes geht, der um seine große Liebe trauert. Der nach seinem Tod als Taube zurückkehrt, um auf sie zu warten.

Der Mexikaner Tomás Méndez hat das Lied 1954 erdacht und damit einen mexikanischen Klassiker erschaffen.

Muchas gracias, Tomás!

Als Hommage nun meine Version, aufgenommen 2011 im Studio meines besten Freundes Nacho Delgado (te echo de menooooooos!!!)

Jitarre und Jesang: icke

 

palomalyrics

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